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Mauseloch

Bärlauch

Bärlauch, der Frühlingsbote Wildknoblauch

Der einheimische Wildknoblauch wächst wild in Europa und Nordasien in feuchten, humusreichen schattigen Laub- und Auwäldern. In Mitteleuropa wird er auch Wildknoblauch genannt.
Seinen Namen verdankt der Bärlauch den alten Germanen. Der Bär- so glaubte man- verleihe seine Kraft auch bestimmten Pflanzen, durch deren Verzehr sich der Mensch deren (Bären-) Kräfte einverleiben kann.

Bärlauch ist das erste „Lebenszeichen“ in unserer Region, nach dem Winter. Die Blätter werden im Frühjahr gesammelt und roh für Käseaufstriche, Suppen und Saucen verwendet.

Beim Trocknen verlieren sie einen grossen Teil ihres Aromas.
Bärlauchblätter lassen sich aber bestens konservieren, wenn man sie ähnlich wie für Pesto verarbeitet oder einfriert. Wir führen u.a. eingelegten Bärlauch im Glas, nicht erhitzt.

Vom selbst-ernten ist abzuraten, da im Wald der Fuchs zu Hause ist und die Eier des Fuchsbandwurms könnten am Bärlauch haften. Die kannst Du nur durch Erhitzen abtöten, da nutzt auch kein Waschen.

Letzte Aktualisierung: 10. Juli 2023