Montag – Freitag: 8:00 – 20:00 Uhr
Samstag: 8:00 – 18:00 Uhr

Mauseloch

Herzlich willkommen bei Momo

dem ältesten Bioladen im Rheinland

Weihnachten...

…kommt immer so plötzlich.

Jetzt gibt es bei Momo wieder die üblichen Verdächtigen: Nikolaus, Weihnachtsmann, Zimtstern & Pfeffernuss.
Ab 9.11. wieder Tannengrün, ab Dezember auch wieder Bio-Weihnachtsbäume aus dem Saarland.
Ab sofort kannst Du bestellen: Gans, Pute, Ente,… (nur Abholung im Laden) siehe Flyer Weihnachten.
Momos Sattelschoner sind wieder da;
Momos Wandkalender erwarten wir ab 11.11. als auch die kleinen Rezept-Bücher.

Unsere Öffnungszeiten werden sein:
Samstag 21.12.24 von 8 bis 18 Uhr
Montag 23.12.24 von 8 bis 20 Uhr
Dienstag 24.12.24 von 8 bis 14 Uhr
Andere Tage wie immer, außer Feiertage, außer
Dienstag 31.12.24 von 8 bis 14 Uhr.

Der Lieferdienst
läuft bis Freitag 20.12. normal, dann ist Pause bis Donnerstag 02.Januar 2025

Es grüßen die Momos

Bester Bioladen Deutschlands

Bester Bioladen Deutschlands 2025

Aktuell steht wieder an, dass Du deinen Bioladen bewerten kannst.
Bei dieser alljährlichen Umfrage kannst Du uns in verschiedenen Bereichen Noten geben
und zudem einen Kommentar schreiben, den wir uns- ehrlich- zu Herzen nehmen.
Denn für uns ist DEINE Perspektive unersetzlich, wir tümmeln hier tagtäglich vor uns hin und bekommen manchmal die scheinbar einfachsten Dinge nicht mit.
Daher DANKE für diese 3 Minuten Zeit für uns.
Außerdem kannst Du dabei etwas gewinnen, etwas sinnvolles.

Hier geht’s zur Online-Stimmabgabe

Über eine Bewertung bei bspw. Dr. Google und Insta, freuen wir uns tatsächlich auch. Übrigens. Das hilft Menschen, die uns nicht kennen, soll’s geben, den passenden Laden zu finden.

Bester Bioladen Deutschlands 2024

Bei der Wahl zum ‚Besten Bioladen Deutschlands 2024’ hat Momo sieben von acht möglichen Medaillen bekommen. Sieben x Bronze. Das gab’s noch nie. Herzliches Dankeschön.
In jeder Kategorie übertreffen wir den Durchschnitt deutlich.

Es gab 284 Bewertungen, davon kommt jede/jeder Fünfte seit 1-2 Jahren, die Mehrheit seit über 10 Jahren zu Momo und das im Schnitt 4x pro Woche.

Die vielen Kommentare sind wiedermal einzigartig. Das Meiste geht runter wie Sahne, 1ooo Dank dafür. Viele Anregungen, da werden sich die Momos kritisch hinterfragen.

Ihr glaubt gar nicht wie wertvoll das ist, unverblümt eine Meinung aus der Lameng zu erhalten. Wünsche verwirklichen aber geht besser Auge zu Auge oder gerne auch Mail 2 Mail. Denn bei so manchem stehe ich auf dem Schlauch:
• Was bedeutet der Wunsch „noch mehr regionale Produkte“, wir haben doch schon so gut wie alles, was es regional gibt- dachte ich. Welche also?
• „Noch mehr vegane/vegetarische Angebote“ verstehe ich auch nicht wirklich, das Sortiment ist zu 99% vegetarisch. Angebot im Sinne von noch mehr Sonderpreise?
• „Besseres Brot und Brötchen“, das möchte ich nicht unseren drei Bäcker:innen sagen; bin eher glücklich, dass wenigstens diese die Krisen überstanden haben (Corona, Ahr-Flut, kriegsbedingte Energiekosten-Steigerung auf 30% des Brotpreises,…), aber das lässt sich bestimmt herausfinden, was „besser“ bedeutet. Und wie dieses Anliegen überhaupt entstehen konnte.
• „Atmosphärisch könnte sicher Einiges verändert werden“, find ich spannend und bin ich für zu haben, bitte konstruktive Vorschläge.
• „die Obst und Gemüse Auswahl könnte größer sein“. Hat sich da jemand verschrieben?! Es sind ja nur so etwas über 100 laufende Meter Auswahl… mehr als in jedem anderen mir bekannten Bioladen…
Und so weiter, wie gesagt, herzlichen Dank und: die Nachrichten kommen an, jedenfalls wenn sie unmissverständlich sind.

Mehr dazu auf der -> Schrot & Korn-Seite
und wer möchte, dem sende ich die Kommentare im Ganzen als pdf zu.

2025 - Unterschied

WAS UNTERSCHEIDET EINEN INHABERGEFÜHRTEN BIOLADEN WIE MOMO VON DEN BIO-SUPERMARKT-KETTEN?

Mit der Industrialisierung der Lebensmittelproduktion entstand parallel eine Gegenbewegung und schließlich die Naturkost-Bewegung. Dieser war die Gesundheit der Verbraucher:innen ebenso wichtig wie Umweltschutz, Ressourcenschonung, Transportvermeidung und Regionalität, partnerschaftlicher Handel uvm.
Das Bio-Siegel zertifiziert allein die Art des Anbaus. Jeder Acker, der nicht konventionell bearbeitet wird, zählt, zweifelsohne. Für die weiteren Beweggründe aber gibt es keine Zertifikate: Transport, Verpackung, Saatgut, Fairness, Diversität uvm obliegt der Ausrichtung jedes einzelnen Bioladens.

UNTERSCHIED ANSPRUCH
Momo ist ein Geschäft mit einem weitgehenden Qualitätsanspruch und wir treffen Entscheidungen im Zweifel im Sinne dieses Anspruches und gegen kurzfristige Wirtschaftlichkeit. Wir meinen es also ernst.
Als Kunde wünschte ich, mich auf die Auswahl „meines“ Bioladens verlassen zu können. Mich nicht mit all den Aspekten bis ins Detail auseinandersetzen zu müssen.
Hinsichtlich dieser Qualitäten unterscheiden wir uns um Größenordnungen von übrigen Verkaufsstellen und es geht zudem weit ins Politische und Kulturelle- hier unterscheidet sich unser Anspruch erheblich von dem eines Discounters, oder dem des Lebensmitteleinzelhandels, der seinen eigenen Wertvorstellungen nach unpolitisch ist.
Bio, mit all seinen zusätzlichen Werten, steht bei uns im Mittelpunkt der Geschäftspolitik und -aktivität und betrifft nicht nur ein Randsortiment.

UNTERSCHIED PERSÖNLICHKEIT
Was Momo vertritt, leben zumindest ein Großteil der Mitarbeiter:innen selbst vor. Diese Übereinstimmung von privatem und geschäftlichem Verhalten, von Anspruch und Wirklichkeit in den Personen, macht den entscheidenden und nahezu uneinholbaren Vorsprung der Bioläden aus, wo dieser Anspruch tolerant, offen, mit Spaß und Lebensfreude vorgetragen wird. Das ist eine Einladung an alle, ihren Lebensstil durch neue Aspekte zu bereichern.

UNTERSCHIED AUTHENTIZITÄT
Bioläden sind Geschäfte, in denen es Inhaber und Angestellte gibt, die sich für das Sortiment persönlich engagieren und teilweise identifizieren. Nicht anonym, sondern als Personen greifbar. Diese Personalisierung ist einer unserer bedeutendsten Erfolgsfaktoren.
Wenn auch der Faktor Persönlichkeit alle Marken und Siegel lange übertrifft, so war es doch unumgänglich, den erhobenen Anspruch nicht nur durch persönliche Versprechen, sondern durch nachvollziehbare Richtlinien und wirksame Kontrollen zu untermauern. Bei der Breite und Tiefe des heutigen Warenangebotes versetzt erst die durch Gesetze und Kontrollen geschaffene Markt- und Qualitätstransparenz uns Bioladner:innen in die Lage, Verbraucher:innen eine persönliche Garantie über die Qualität unseres gesamten Sortiments zu machen.

Entscheidend ist, dass die Inhaber:innen und Mitarbeiter:innen der Geschäfte es tun und den Eindruck glaubwürdig vermitteln, vertrauenswürdige Menschen und Unternehmer zu sein.

UNTERSCHIED INFORMATION
Momo bietet ein rundum-sorglos-Paket; Informationen und Problemlösungen für eine ökologische, gesunde Lebensweise. Basiswissen als auch Hintergrundaspekte.
Das hat unzähligen Menschen geholfen, mit bestimmten Aspekten ihres Lebens besser zurecht zu kommen und diese Aspekte sind nicht auf Umwelt und Ernährung beschränkt. Vom Gebrauch und Nutzen von Produkten, Pflege, Haushaltsführung bis zu Werteorientierung, Spiritualität und persönlicher Lebensgestaltung.

UNTERSCHIED NUTZEN
Nutzen ist alles, was als verwertbare Leistung empfunden wird.
Das beginnt bei der Erreichbarkeit, den Park- und Fahrradstellplätzen, angepassten Öffnungszeiten,
geht über Frische bei Brot, Obst, Gemüse, Bedientheken, breiter Auswahl, engagiertem Service, Lieferdienst, Transportrad- Lieferdienst, Beratung, Freundlichkeit, Geschmack, Gesundheit,… sowie honorieren unsere Kund:innen durchaus auch das, was ihnen nur indirekt oder einfach anderen nutzt:
Regionalität, kurze Transportwege, artgerechte Haltung, faire Partnerschaften zwischen den Handelsstufen, Müllvermeidung, Umweltschutz,…
Auch Schnelligkeit (unsere ärgste Baustelle 😉 )

UNTERSCHIED PREISE
Preise allein sind nicht der entscheidende Erfolgsfaktor. Reduziert man ein Konzept darauf, bleibt ein normales Lebensmittelgeschäft übrig- und dieses findet sich in direkter Konkurrenz, die hinsichtlich dieses Aspekts einen Vorsprung hat. Denn diese Ansprüche kosten Geld.
Zahlreiche Artikel kosten einfach mehr, weil Arbeitskräfte hierzulande höhere Löhne erhalten. Weil Transporte noch immer viel zu günstig sind im Verhältnis zum Schaden, den sie verursachen. Weil profit- orientierte Betriebe ihre Steuern auf den niederländischen Antillen bezahlen und nicht in Deutschland.
Und, und, und.

UNTERSCHIED ORIGINALITÄT
Momo ist originell, wir unterscheiden uns in Auftritt, Ambiente, Atmosphäre und Stil und Geruch und Geräusch und Humor und Licht,… spürbar von den Mitbewerbern.
Der Besuch bei Momo kann zudem ein positiver Erlebniskauf und eine wohltuende Alternative zum unpersönlichen Einkaufszentrum sein.
Und er ist natürlich auch eine Gewissensangelegenheit, wenn Du politisch korrektes Handeln mit einem persönlichen Vorteil verbindest.

 

In 2025 feiern wir 42 Jahre Momo und 20 Jahre hier im großen Laden, es werden weitere Jubiläen folgen.
Danke für Deine Treue !

momo-raoul

Artenvielfalt und Bio

Aus: Aktuelles & Neues von Heuschrecke 16.08.2024
(Heuschrecke ist seit 1983 unser lokal ansässiger Lieferant für Tee, Kräuter & Gewürze)

Artenvielfalt und Bio

Artenvielfalt ist überlebenswichtig, wird gerade zum neuen Schlagwort in den Medien.
Im Grunde gibt es 3 Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt:
Saatgutbanken wie die berühmte in Spitzbergen, alle Arten von Naturschutzgebieten und Biosphärenreservate, und den biologischen Landbau, sprich, unsere Bio-Branche. Wir sind da
so wichtig, weil vieles andere zum Schutz der Natur und Umwelt nur halbherzig läuft.

Im kapitalistischen System ist die Beschränkung auf wenige Sorten, das Gegenteil von Artenvielfalt, kurz- bis mittelfristig von gewinnbringendem Vorteil. Das führt zur bekannten und bedrohlichen Reduzierung von Vielfalt, und entspricht genau den Problemen, die wir mit der schwindenden Biodiversität in Flora und Fauna durch die aktuelle Landwirtschaft haben.
Die Abkehr von der Pflichtbrache, Fruchtwechsel, Blühstreifen und insgesamt vom Green Deal seitens der EU verschärfen die Situation. Die Konzentration auf wenige Saatgutkonzerne und Tendenz zu Hybriden und Patentierung tut ein Übriges. Vielfalt wird nicht honoriert – genau wie jeder Betriebsberater uns und Euch sagt, wir/Ihr hättet zu viele Sorten.
Im Biobereich ist Artenvielfalt noch deutlich höher, sowohl was die Ladensortimente angeht als auch auf den Feldern passiert.
Bio-Bauern setzen notwendigerweise weiterhin auf Fruchtwechsel, Blühstreifen, Bauminseln und entwickeln diese natürlichen, humusaufbauenden Strategien weiter, Beispiel Agroforst. Besonders, wenn es Verbandsbetriebe mit entsprechenden Richtlinien sind.

Im Sommer auf unserer Deutschlandreise haben wir in Thüringen den M.W. Biobetrieb besucht, der, obwohl erst fünf Jahre bio-zertifiziert (150 ha), ein beeindruckendes Wissen über Fruchtfolgen (im Moment an die 8- angestrebt 12!) hat, was hintereinander angebaut werden sollte, um bestimmte Schädlinge oder unerwünschte Beikräuter in Schach zu halten.
Das Wissen hat Bauer Matthias sich schon durch jahrelangen integrierten Anbau angeeignet. Wir haben darüber in den sozialen Medien berichtet, mit schönen Fotos seiner Koriander-, Schwarzkümmel und Bockshornklee-Felder, wo in dieser Saison alles 1a gedeiht. Schwarzkümmel und Bockshornklee wachsen üblicherweise in Ägypten, Vorderasien, Indien… aber der Klimawandel zwingt zu Änderungen, und Matthias probiert gerne aus, wenn ihn Biogewürzhändler, wie wir, dazu animieren.

Wie bringen wir die Branchen-Stärke Artenvielfalt besser zu den KonsumentInnen? Was können unsere Verbände tun? Denn wer Biodiversität erhalten will, muss Bio einkaufen.

Grundsatzerklärung

Unsere Ethik zum anderen, umwelt- und sozialverträglichen Wirtschaften: Wie kaufen wir ein? Welche Lieferanten- und Bauernpartner haben wir? Welche Folgen hat das Lieferkettengesetz auf Kleinbetriebe? Wie gehen wir mit den neuen Zertifizierungsanforderungen um?
Wir haben unsere Heuschrecke-Grundsatzerklärung auf unserer Website veröffentlicht:

Service, Handel und Verarbeitung

Neues im Blog, Social Media

Wir haben einen Blog und nutzen Facebook und Instagram für Branchen-Politik-Hintergrundwissen, Rezepte, Lieferantenberichte etc., um unsere und Eure KundInnen gut zu informieren– manchmal gibt es auch etwas Kultur:

Blog


https://www.instagram.com/heuschreckebio/
https://www.facebook.com/HeuschreckeBio/

Alles Gute

wünschen Heinz Gasper, Ursula Stübner, Gundel Schwarz, Ferdinand Ysenburg, Kathrin Baumbach und alle Tee-, Kräuter- und GewürzmischerInnen und -packerInnen im Haus …

…und die Momos bedanken sich für die Worte, wie sie auch aus meiner Seele stammen könnten…

Momo op kölsch 😉

En Biolade, ech, dat et nor esu en Aat hät

Momo es en Biolade d’r eeschte Stund un d’r aale Schull.

Eeschte Stund meijnt, dröcklich un langksam jewahße ze sin, „biologisch-dynamisch“ brengk et op d’r Tippel. Aale Schull meijnt eso och hüchsten Aansproch aan de Ware wie och zielbewosstet Schaffe.

Shweerpunkte uns Arbeid wohr esu och uns Palett, de Fresch- un Kreelheet, Gesünde un Qualität als och Rejohn, Ömweltverdräglichkeet, gode Transportmeddel un spacke Tüt un Büggel zemol en Pandfläsch es besser wie Möll zo maache esuwie ander Enfalle met de m’r uns verkasematuckele un de m’r zick d’r Aanfang op dem Paneer han.

En d’r Praxis meijnt dat:

Uns Lade es 600 qm jroß, met en Bistro dodrenne.

M’r föhre beinoh aachdausend Produkte de d’r Namen „ökologisch“ zomindes esu wigg och verdeenen.

Vür allem fresch levvensmeddel: över 200 Zoot Kis, Brud vun 6 rejohnale Backhuuse, e breide Palett Milchproduk, dat beste Obs- & Gemös em wigge Gägend. A breid Palett vun uns Bönnsche Tünnese, ech gode Partnerschaff wie och vun renommeete Pioniere. Un sämpliche War rund öm Huck & Hoor un Huus & Jaade.

He op d’r momosigg künn m’r zemlich dovun vermeddele, ävver net all. Aan enem Besök kutt nimmes erüvver, un dat es keine Dressverzäll, dann Momo moot kääl un wiev och ruche, schmecke, hüre un föhle, esu vür allem: ech erlevve.

Dämnoh Aasch huh noch Beuel. Momo es nit em Löffelseng ävver op de schäl sick.

Wann hät dat op?

Sperrwick morjens af aach

Wann mäht dat zo?

ochedaach öm aach Ovends, sambsdaach öm 6 Ovends

Aanklengele

0228 462 765

momo-raoul

Momo ist...

Momo ist…
DER Bioladen der ersten Stunde in Bonn-Beuel

Auf über 600 qm führen wir fast 6000 Artikel; das beste Obst- und Gemüseangebot im weiten Umkreis, die vielleicht längste Bio-Käse-Theke der Nation, Brot aller lokaler Biobäcker:innen, eine breite Palette Milchprodukte und sehr vieles mehr. Ein breites Vollsortiment unserer regionalen Partner wie auch bekannter Naturkost-Pioniere sowie sämtlichen Bedarf rund um Haut & Haar und Haus & Garten.

Momos Lieferdienst bringt’s nach Hause, bevorzugt mit dem Transportrad.
Momos Onlineshop verschafft den Durchblick. Hier wird bestellt.
Momos Bistro ist ein eigenständiges Unternehmen, erwirbt sämtliche Zutaten bei Momo, verarbeitet sämtliche Zutaten frisch.
Siehe Momos Partner.

DER Bioladen der ersten Stunde in Bonn-Beuel –
Erste Stunde bedeutet, Momo ist ein Pionier der Branche, natürlich und langsam gewachsen.
Alte Schule bedeutet höchsten Sortimentsanspruch als auch zielbewusstes Handeln.
Es genügt nicht, wenn allein auf Pestizide und Kunstdünger im Anbau verzichtet wird. Es geht um weit mehr als das. So sind unsere Schwerpunkte sowohl Auswahl, Frische, Gesundheit und Qualität als auch Regionalität, Ökologie, Umweltschutz, Transport- und Verpackungsvermeidung, Energie, Arbeit, Umgang,… sowie weitere Ansprüche, die wir teilweise seit der Gründung 1983 verfolgen. Denn ‚Bio‘ hört nicht beim Anbau auf sondern fängt da erst an!

Hier auf der momosite können wir einiges davon vermitteln, aber bei weitem nicht alles. An einem analogen Besuch kommt niemand vorbei, denn Momo muss mensch auch riechen, schmecken, hören und fühlen; erleben.

Deine Momos

Momos Website...

…ist seit 2023 auf notwendigem technischen Niveau angekommen. Das inhaltliche Niveau leidet nicht, allerdings dauert es, bis die Sammelsurien aus Jahrzehnten überarbeitet und neu strukturiert wieder online stehen.
Die frischsten Neuerungen:

Lob & Tadel, bitte an raoul@bioladen.com

Ausverkauf der Werte?

Ausverkauf der Werte?

Auf altbekannte Markennamen ist kein Verlaß. Ob Tempo, Brandt, Grundig,…, Namen, die mich in meiner Jugend begleiteten, das ist alles nicht mehr das Gelbe vom Ei sondern schlichte Massenware aus Fernost.

Nicht viel anders ergeht es manch altbekannter Biomarke. Die Pioniere von einst sind in die Jahre gekommen, Nachfolgeoptionen gestalten sich oft schwierig, aufgrund der hohen Rentabilität in der Bio-Branche stehen fragwürdige Konzerne in den Kauflöchern. Mit einer solchen Übernahme stehen die Inhalte auf dem Prüfstand.

Genügt „Bio“ wenn es sich auf die Art & Weise des Anbaus beschränkt?

Etwa 90% des weltweiten Lebensmittelhandels sind in der Hand ein paar weniger Konzerne. Wal Mart, Unilever, Nestlé, Aldi, Schwarz-Gruppe, Metro und Co bestimmen, was auf unsere Teller kommt und das ist definitiv nicht das Beste und Gesündeste und Ökologischste sondern mit Sicherheit allein das, womit am meisten Geld zu verdienen ist.
Die Folgeschäden diesen Handelns begleichen- wie immer- die Steuerzahler, zu denen, auch das noch, diese Konzerne meist nicht zählen.

Auf der anderen Seite stehen wir Momos, David vs. Goliath. Inhabergeführter Betrieb, flache Hierarchie.
Unsere Partnerbetriebe sind ebenfalls inhabergeführt, handwerkliche Hersteller, kleinbäuerliche Strukturen, regional, mit zukunftsfähigen, sozialökologischen Haltungen. Mit persönlicher Verantwortung.

Regionalität, Transportwesen, dezentrale Strukturen, Verpackungsvermeidung, Fairer Umgang zwischen den Handelspartnern, das alles sind Fremdworte in einer dem finanziellen Profit untergeordneten Marktwirtschaft, aber Hauptworte wenn es um unser Tun und Lassen hier bei Momo geht.

Momos Sortimentspolitik ist nicht frei von Kompromissen. Aber die Prioritäten sind klar gesetzt. Und der Mut, zwielichtige Eigentumsverhältnisse aus dem Sortiment zu bannen, ist vorhanden:
Stehen kapitalgetriebene Strukturen und Interessen im Vordergrund, ziehen diese auch Bio-Produkte in eine Preis-Spirale herunter. Auf der Strecke bleibt die Qualität, die Menschen werden zur outgesourcten Humanressource, saisonale Besonderheiten, Vielfalt, handwerkliche Produktion schaden der Rendite, Transportwege werden länger weil Arbeitskräfte anderswo billiger sind.

Nicht unser Ziel

Daher findet Ihr kaum Produkte bei Momo deren Inhaber, nach unserem Ermessen, nicht wenigstens halbwegs ernsthaft bei der Sache sind. Ausnahmen für Unersetzliches bleiben gelistet bis es adäquaten Ersatz gibt. Und so mag es passieren dass plötzlich Dein Lieblingsmüsli nicht mehr bei Momo im Regal steht. Weil Allos, De Rit, Davert, Provamel, Pukka, Wagner, Lima, Bionade,…, to be continued, weil Pioniere der Branche ihre Seelen verkauften. Für schnöden Mammon.

Es gibt nur einen Weg gegen solche Machtkonzentrationen: schwindende Umsätze.

Euer Regionalwarenoldschoolbioladen Momo

siehe auch im momo-wiki unter handelsform