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Mauseloch

Pak Choi

Pak Choi – Chinesischer Senfkohl

stammt, wie der Name schon vermuten lässt, aus dem Fernen Osten und wird inzwischen auch bei uns ganzjährig kultiviert. Die Asiaten brachten Pak Choi nach Europa und bereicherten damit unsere Gemüseauswahl.

Botanisch verwandt mit Chinakohl und Mangold, lässt er sich ebenso vielfältig zubereiten. Verwendung finden vor allem die kräftigen Blattrippen. Fein geschnitten, z.B. als Salat mit einer pikanten Sosse. Oder als rasch garendes warmes Gemüse.

Es gibt mehreren Sorten, die sich in Größe, Farbe und Geschmack unterscheiden, am bekanntesten der Zwerg- Pak Choi. Er hat einen etwas dickeren, weißen Kopf, der sich nach oben hin in grünlich werdende Blattrippen teilt.

  • Wenn Rippen und Blätter zusammen angerichtet werden, empfiehlt es sich, die Rippen zuvor 5 Minuten in kochendem Wasser zu blanchieren, um eine gleichmässige Garzeit zu erzielen.
  • Pak Choi kannst Du auch Roh essen; bleibt knackig und ist dann etwas schärfer im Geschmack.
  • Grundsätzlich sollte man Pak Choi nur wenig salzen und würzen, damit der milde Eigengeschmack nicht überlagert wird.
  • Um die einzelnen Blätter voneinander lösen zu können, schneidest Du das untere Kohlende ab und wäschst ihn in kaltem Wasser.
  • Die Blätter, fein geschnitten, ergeben einen knackigen Salat mit einem eigenen, leicht nussigen Geschmack. Ideal ist dieses Gemüse für den Einsatz im Wok.
  • Pak Choi hält 1-2 Wochen, kühl und leicht feucht. Vorab gedünstet oder gebraten kannst Du ihn einfrieren.

Pak Choi liefert Vitamin C und Vitamine der B-Gruppe. Er ist relativ reich an Calcium und Eisen, zudem auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Phenolsäure und natürlich Senföle.

Letzte Aktualisierung: 26. Dezember 2022