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Mauseloch

Kohlrabi

Kohlrabi

wird auch als Oberrübe oder Oberkohlrabi bezeichnet. Bei dieser Kohlart bildet sich über der Erde, am Wurzelhals unterhalb des Blattansatzes, eine meist apfelgroße Knolle, je nach Sorte mit bis zu 20cm Durchmesser. Genau genommen nichts anderes als eine fleischige Stängelverdickung.
Wie Grünkohl ist diese Knolle ein typisch deutsches Gemüse, was sich u.a. daran zeigt, dass der Name „Kohlrabi“ auch in andere Sprachen übernommen wurde.

Superschmelz-Kohlrabi

sind keineswegs gentechnisch oder düngungsbedingt aufgemotzte Kohlrabi sondern eine alte Sorte, die trotz ihrer Grösse wunderbar zartes Fruchtfleisch hat.
Du kannst den Superschmelz wie gewöhnlichen Kohlrabi zubereiten, oder auch paniert als Kohlrabi- Schnitzel auf die Teller zaubern.

Die Blätter sind ebenfalls eßbar. Zudem ernährungsphysiologisch wertvoller als die Knolle selbst. Große Blätter kannst Du als Rouladen füllen oder wie Spinat bereiten.

Anbau, Saison

Kohlrabi wird fast das ganze Jahr über angeboten, die Haupternte aus dem Freiland ist von Juni bis September.
Je nach Sorte gibt es weiß- zartgrüne und blau- violette Kohlrabiknollen.

Geschmacksunterschiede kommen durch die Art des Anbaus: Gewächshaus-Kohlrabi schmeckt zarter und milder, aus dem Freiland deftiger und würziger.

Kohlrabi ist besonders reich an den Vitaminen C, B1 und B2. Auch sein Kalium- und Calciumgehalt sind beträchtlich.

Lagerung

Kohlrabi ist im Gemüsefach des Kühlschranks 14 Tage haltbar, wenn vorher das Blattwerk abgeschnitten wurde, sonst werden sie weich.
Zum Einfrieren werden Kohlrabi 3 Minuten blanchiert und sind dann ca. 9 Monate haltbar.

Letzte Aktualisierung: 31. August 2023