Momos Newsletter

AKTUELL
Stadtbild. Aus solchen, milde formuliert kommunikativ unglücklichen, Aussagen werden schnell Brandsätze, das lehrt die Geschichte.
Es grenzt aus, schadet der Vielfalt und dem friedlichen Zusammenhalt und der Glaubwürdigkeit demokratischer Institutionen.
Deutschland braucht eine Politik, die Vielfalt und Integration stärkt und unabhängig von Hautfarbe und Herkunft gleiche Chancen für alle schafft.

MONATSENDE
• Feiertag am Samstag 01.11. – daher verkürzte Bestellfristen !!! Bitte… Bestellungen für Montag, 3. November, ausnahmsweise bis Donnerstag, 30.Oktober, 15 Uhr. Dankeschön!

• 20 % RABATT –
noch eine Woche! 20%-Rabatt Aktion auf alle Tees, ob schwarz ob grün ob Kräuter ♬
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Auch Gewürze und ätherische Öle. Fast 300 Artikel. Bis 31.Oktober. Zwanzig Prozent.

• Ab November gibt’s SCHOKOLADE mit Jubiläumsrabatt 😋

JAHRESENDE
Momos Wandkalender und Rezeptbücher erwarten wir Ende November.
Weihnachtsfleisch & Fisch – alle Infos, siehe
-> Onlineshop-Rubrik Saisonales als auch die
-> pdf Weihnachtsfleisch und -Fisch
(diese Artikel werden NICHT geliefert, nur zur Abholung kurz vor dem 24.12.)

Deine Momos

Suche Momoshop Upgrade Tester:innen
Für unseren neuen Shop (der auch handy-tauglich ist) suche ich paar Freiwillige, die bereit sind, Versuchskaninchen zu spielen.
Interesse? Lust?
Mail an info@bioladen.com bitte.

Feedback Veggie-Wurst

Höchst amüsant! Zum Text Veggie-Fleisch letzter Woche, nachzulesen hier in KW 42, erhielt ich folgende Rückmeldungen:

1.: wäre ich Veggie-„Fleisch“ Produzent würde ich folgendes machen. Ich würde auf jedes Veggie Produkt mit einer „Fleischbeziehung“ ein große rotes „kein“ vor die bisherige Bezeichnung drucken:
– kein Schnittlauch-Schinkenspicker
– keine Rindersalami
– keine Rostbratwurst
– keine Hähnchenbrust
Das würde der vegetarischen ernährenden Verbraucherin zusätzlich Sicherheit geben, kein Fleischprodukt zu kaufen und dennoch einen Hinweis darauf geben, was geschmacklich zu erwarten ist.
Es könnten auch einfach nur bestimmte Buchstaben vertauscht oder weggelassen werden.
Kommt hinzu dass meines Erachtens der Geschmack einer „Knackwurst“ nicht vom Fleisch herrührt sondern von den Gewürzen.
Bei Wurst würde ich sogar meinen, dass es eine Bezeichnung für eine Form und nicht den Inhalt ist.
Sag Bescheid, wenn wir zusammen grün gekleidet auf eine Fleischfachmesse ziehen sollen um für das Verbot der Bezeichnung „Wurstsalat“ zu kämpfen.
Gleiches Recht für alle.

2.: Hallo Raoul,
was sonst noch alles verboten gehört, findest Du im Folgenden:
Scheuermilch, Einhornwurst, Bierschinken, Leberkäse, Katzenzungen, Bienenstich, Hundekuchen, Gummibärchen, Mettigel, Teewurst, Berliner, Frankfurter, Wiener, Russisch Brot, Amerikaner, Schweineohren, Ochsenaugen, Mäusespeck, Dominosteine, Bärchenwurst, Baumkuchen, Kalter Hund, Milchmädchen (Kondensmilch), Studentenfutter, Pariser Würstchen, Jägerschnitzel, Marzipankartoffeln, Bärentatzen, Hasenbrot, Schweinsöhrchen, Marmorplatte (als Kuchenname), Mozartkugeln, Goldbären, Zimtschnecken, Apfelringe, Babyöl, Sonnenmilch, Rosenkohl, Fruchtfleisch 😂😂u.s.w…..

3.: Schöner Kommentar. !
Damit es zu keiner weiteren Irreführung von uns Verbrauchern kommt plädiere ich für das Verbot der völlig irreführenden Bezeichnung Fleischpflanzerl in Bayern. Was nu, Fleisch oder doch eine Pflanze, wie eine Sukkulente mit fleischigen Blättern, also Veggi?

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Kontakt 0229 9737 9503 | bistroodeon@posteo.de

AUS DER TAZ.
Wenn Du kein eigenes Abo hast, ganz eifach: taz.de

Das spricht mir sowas von aus dem Herzen, eben noch rief mich der General-Anzeiger an, was ich von dem Thema hielte, schon lese ich meine Worte (na ja, fast, so gut hab ich das nicht formuliert…) in der TAZ.
Viel Spaß bei der Lektüre!

Veggie-Fleisch darf also künftig nicht mehr Veggie-Fleisch heißen.

Sollte die Gesetzesinitiative die Verhandlungen mit den 27 Mitgliedstaaten überstehen, müssen sich die Anbieter alternative Namen für ihre Fleisch­ersatzprodukte ausdenken. Dann packen wir vielleicht bald statt unserer geliebten veganen Schnittlauch-Schinkenspicker kreisförmige Sonnenblumenprotein-Lappen aufs Frühstücksbrot und snacken statt Veggiefrikadellen Soja-Bratklumpen. Guten Appetit allerseits! Mit dem neuen EU-Gesetz ist auch der seit Jahren wiedergekäute deutsche Fleisch-Kulturkampf neu aufgeflammt. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Wurstbeauftragter der Union, versteht es wie kein anderer, sich auf Instagram und Bierzeltbühnen als Verteidiger der stolz traditionsbewussten Fleischfresser gegen die moralversifften Vegetarier zu inszenieren. Jüngst ließ sich aber dann sogar Kanzler Friedrich Merz mit dem erkenntnisreichen Satz „eine Wurst ist eine Wurst“ auf bayerische Verhältnisse herab, um die EU-weite Umbenennungspflicht zu propagieren.

Verfolgt man diese Debatte, könnte man fast meinen, es ginge den Debattanten wirklich um die Wurst – und wie man sie nennt. Als hinge der Erhalt der abendländischen Zivilisation davon ab, wie wir als Gesellschaft irgendwelche Lebensmittel nennen. Und es funktioniert so gut. Denn egal auf welcher Seite man steht, die anderen regen einen so auf, dass gar keine Zeit mehr bleibt, darüber nachzudenken, worum es bei der Gesetzesänderung eigentlich geht: den Profit der einen versus den Profit der anderen Konzerne.

Es ist ganz simpel: Unternehmen, die nur waschechte Fleischprodukte verkaufen, und Landwirte, die sie produzieren, haben in den vergangenen Jahren Marktanteile an die Veggie-Ersatzproduktbranche verloren. Deshalb lobbyieren Interessenvertreter wie etwa der Deutsche Fleischerverband oder der Deutsche Bauernverband seit Jahren für Gesetze, die die Produkte der pflanzlichen Konkurrenz ab- und so die eigenen Produkte aufwerten würden. Sie selbst begründen ihren Einsatz für eine Umbenennungspflicht mit dem Schutz vor Verbrauchertäuschung. Offensichtlich ist ihnen das mit der Verbrauchertäuschung sonst auch völlig wurscht. Andernfalls würden sie ihre Produkte etwa „In Schweinedarm eingewickelte Tierreste“ nennen und auf Verpackungen nicht glückliche Tiere auf grünen Weiden, sondern zwischen Metallstangen eingepferchte Schweine abbilden.

Die nun verabschiedete Umbenennungspflicht ist natürlich weder ein Sieg für den Verbraucherschutz noch schützt sie uns vor dem Untergang des Abendlandes. Es hat sich einfach die eine Seite mit ihren Profitinteressen (und vielfach größerem Marktanteil) gegen die andere (nach Umsatz gemessen erheblich unbedeutendere) Seite und deren Profitinteressen durchgesetzt.

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Hier gehts zu den Produkten im Onlineshop (! Preise im Laden idR 10 Cent günstiger)

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Weiterhin:

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momo-raoul

WÄHLEN GEHEN

Früher war keineswegs alles besser und eine Legislaturperiode ist zu wenig um Kaputtes zu flicken und gleichzeitig Neues aufzubauen, so denke ich.

VORSICHT FEIERTAG

am Freitag 03.10., daher verschieben wir wieder jede Menge Touren nach vorne, bitte beachte die möglicherweise geänderten Bestellfristen und Liefertage.

Zur Erinnerung, Du kannst den Warenkorb beliebig oft absenden, also auch unvollendeter Dinge, geliefert wird allein der LETZTE Warenkorb.
Fällt ein Feiertag auf einen Wochentag geht niemand leer aus, dazu verschieben wir Touren, weshalb es, diesmal für alle nicht- freitags- Kund:innen, zu ungewohnten Lieferzeiten kommen wird.

momo-raoul

BISTRO SUCHT
Unser Bistro hat eine freie Stelle: Köchin oder Koch gesucht.
Bei Interesse bitte persönlich im Odeon vorsprechen.

BUNDESMINSISTER für Ernährung und Landwirtschaft,
Alois Rainer, hat sich jüngst in einem Interview zur Vertrauenswürdigkeit von Bio-Produkten geäußert- und damit so manches Kopfschütteln ausgelöst.

In der Geschichte dieses Ministeriums wimmelte es schon immer von Pappnasen, die keine Ahnung elementarster Dinge haben, die sie in Bezug auf ihre Tätigkeit eigentlich aus dem Handgelenk schütteln können müssten.
Ilse Aigner schwebt mir da unglücklicherweise vorm inneren Auge, die in einer Talkshow mit irrationalen Gedankengängen Heumilch als laktosefrei deklarierte.
Julia Klöckners peinliche Auftritte als Lobbyistin der Zuckerindustrie.
Und und und, wer war das noch, die eine Kuh nicht von einem Ochsen unterscheiden konnte? Da wird der beste Kabarettist arbeitslos!

Der Bild-Zeitung antwortete CSU-Politiker Alois Rainer auf die Frage, ob er garantieren könne, dass es sich bei allen Lebensmitteln, auf denen Bio steht, auch tatsächlich um Bio-Produkte handle, überraschend: „Also bei den Produkten, die in Deutschland hergestellt werden, da würde ich es mir zutrauen, dass ich sage, ich garantiere das.“
Bei Produkten aus anderen Ländern, könne er das nicht mit Sicherheit sagen, so Rainer. Als Beispiel nannte der Minister Bio-Orangen, die etwa aus Spanien oder Italien importiert werden. Seine Begründung: „Ich bin nicht für andere Länder zuständig.“

Vielleicht sollte Herr Rainer mal einen Blick auf die Webseite seines Ministeriums werfen. Dort steht über die EU-Öko-Verordnung, in der unter anderem die Produktion und Einfuhr von Bio-Lebensmitteln geregelt ist: „Ihren Standards müssen alle in der Europäischen Union erzeugten und verkauften Öko-Produkte entsprechen. Auch die Bezeichnungen von Bio-Lebensmitteln dürfen keinen irreführenden Eindruck erwecken.“

momo-raoul

FAIRE WOCHEN
Wie jedes Jahr sind im September 2 „faire“ Wochen. Wir tun uns etwas schwer damit, denn für uns sind es 52 faire Wochen im Jahr, aber egal, es soll die Aufmerksamkeit gelenkt werden.
Bei Momo gibt es jedenfalls zahlreiche rabattierte faire Artikel, aber was ist denn eigentlich fair? Da das jede und jeder nach Gutdünken auf seine Produkte schreiben kann, haben wir hier natürlich, ganz momolike, bereits zensiert, so dass Du ohne viel Brimborium zugreifen kannst.

Momos Wiki Fairer Handel

HOFFEST HAUS BOLLHEIM
nochmal zur Erinnerung, kommender Sonntag. Siehe bollheim.de

BOLLHEIM HOFFEST
Wie jeden Herbst bei Haus Bollheim in Zülpich.
Unser liebster lokaler Lieferant, wir bestellen dort im Prinzip ALLES was möglich ist.
Sind zwar 50 Kilometer Anfahrt, aber einen Besuch kann ich nur nahelegen, für jedes Alter.
Termin: 14.09. von 11-18 Uhr
siehe -> bollheim.de

MONDFINSTERNIS SONNTAG
Soll ein sehenswertes Erlebnis sein. So zwischen 19:30 und 22 Uhr.

RABATT-AKTION
20 Jahre hier im großen Laden, 20% Rabatt auf…
im September 20% Rabatt auf 170 Artikel von Rapunzel
im Oktober Marke HEUSCHRECKE, das kompelette Sortiment Tee, Salze, Gewürze
im November das komplette Sortiment Marke VIVANI, als ran an die Schokolade

momo-raoul