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Mauseloch

Pastinake

Pastinaken

sind eine der vielen heimischen Gemüsesorten, die fast in Vergessenheit gerieten. Zu Unrecht.

Sie gehören zu den Doldenblütlern wie die Möhre, der Sellerie und die Wurzelpetersilie. Sie zählen zu den ältesten Nahrungspflanzen der eurasischen Urbevölkerung, zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln bis Mitte des 18. Jahrhunderts, bis sie dann durch Kartoffel und Möhre verdrängt wurde.

Hauptsaison ist ab Mitte September und erstreckt sich bis in den März. Wird die Pastinake nach dem ersten Frost geerntet, entwickelt sie ein süßliches Aroma.

Tipps

  • Die würzige, leicht nussige und nährstoffreiche Wurzel benötigt zur Abrundung ihres Geschmacks ein wenig Sahne oder Ei.
  • Zubereitung mit Honig, Ahornsirup oder süßem Senf ausprobieren.
  • oder würziger mit Chili, Harissa, Curry
  • fruchtig-spritzig mit einem Schuss Zitronensaft.
  • Eine gute Ergänzung sind Kartoffeln und Möhren.
  • Nach gut 15 Minuten Garzeit sind sie bereit.
  • Mit oder anstelle von Möhren als Gemüse oder in Suppen und Eintöpfen genau so gut wie roh zu einer Art Waldorfsalat zubereitet.
  • Auch die jungen Blätter besitzen einen stark würzigen Geschmack und eignen sich als Zugabe zu Suppen, sind aber nur selten erhältlich.

Gesäubert in ein feuchtes Tuch gewickelt bleiben die Wurzeln lange frisch. Zerkleinert und blanchiert kannst du sie einfrieren.

Letzte Aktualisierung: 7. März 2024