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Mauseloch

Aubergine

Rund um die Eierfrucht

Auberginen sind wesentlicher Bestandteil der mediterranen Küche und entsprechend lecker.

Auberginen haben eine besonders starke Saugfähigkeit, daher eignen sie sich für viele unterschiedliche Gerichte.
Ihr Fruchtfleisch wird vom Aroma der Kräuter und anderen Gemüse wunderbar durchdrungen, ohne den ihnen eigenen, typischen Geschmack zu verlieren.

Allerdings saugen die Früchte auch das Fett reichlich auf. Es empfiehlt sich daher, die Auberginen in Wasser vorzugaren. Oder Du brätst sie nur kurz und mit wenig Öl an und gießt anschließend etwas Rotwein oder Gemüsebrühe zu. In diesem Sud, dem auch noch Kräuter oder Gewürze zugefügt werden können, werden sie schließlich fertig gegart.

Bitterstoffe?

Wenn Du die Auberginenscheiben salzt, circa zwei Stunden ziehen lässt und dann ausdrückst, verlieren sie ihre Bitterstoffe. Die neuen Auberginensorten müssen meist nicht mehr „ausbluten“, die Bitterstoffe sind herausgezüchtet.

Gesalzen werden sie dennoch, auch damit das viele Wasser entzogen wird. Dadurch bleiben sie besser in Form und nehmen weniger Fett auf.

Schälen?

Geschält werden sie in der Regel nicht, die Schale wird mitgegessen. Außer, wenn Du sie zu Püree verarbeitest.

Rohkost?

Sie zählen zu den wenigen Gemüsen, die am besten gekocht oder blanchiert schmecken. Roh geht, aber nur wenn sie richtig reif sind; schmecken zubereitet aber deutlich besser.

Lagern

Sie sind einige Tage im Kühlschrank haltbar, am besten in einer Papiertüte, also trocken lagern. Du solltest- wie bei allen Nachtschattengewächsen- nur gegarte und reife Früchte verzehren. Rohe oder unreife Auberginen enthalten Solanin. Dieses kann zu Magen-Darm-Problemen führen.

Letzte Aktualisierung: 28. September 2023